Jänner / Februar
Recording neues Lavant Album
12.05.2023 Fineartgalerie
Traismauer
Kasheer/Coleman/Stickney
spielen Lavant
25.5.2023 – Porgy & Bess
1010 Wien
4. Album Release
Kasheer/Coleman/Stickney
gemeinsam mit Erika Pluhar
3.6.2023 – Theater Kosmos Bregenz
Lavant Solo – gemeinsam mit Erika Pluhar
7.6.2023 -Literaturhaus Salzburg
Kasheer/Coleman/Stickney
9.6.2023 Festival invention and memories -Horn Kasheer/Coleman/Stickney
4.2.2023
Gugg Braunau
John Lennon Tribute Band
15.4.2023
Kultur im Zentrum Spielberg
John Lennon Tribute Band
29.5.2023
Konzerthaus Klagenfurt
John Lennon Tribute Band
10.6.2023
Festival Horn
John Lennon Tribute Band
Seit den 90igern liebe und schreibe ich Songs. Das Vertonen der Texte von Christine Lavant hat sich irgendwann spontan ergeben. Sie ist mir begegnet. Ihre Lyrik hat mich sofort tief bewegt und die Songs sind beim Lesen entstanden. Über die Jahre sind viele viele Songs entstanden. In meinem Label Coalboxrecords erscheinen die Sammlungen. Musik ist meine Heimat – in ihr fühle ich mich zu Hause – und ich schreibe die Songs, die Musik genau so wie ich sie wahrnehme und höre.
A song is a song is a song …
Im Mai 2023 erscheint mein 4. Lavant – Album … YEAHHHHH – Infos folgen!
Herzhandteller
coalbox@ramonakasheer.com
Die «Lavant» CDs sind in folgenden Buchhandlungen erhältlich
Johns Book Shop, 3400 Klosterneuburg
Buchhandlung Heyn, 9020 Klagenfurt
… singt Lavant …
…klingt Lavant …
Seit Ende der 90iger Jahre …
… ausgelöst durch den Gedichtband von Thomas Bernhard, webe ich Gedichte von Christine Lavant zu Songs, aus purer Leidenschaft und Betroffenheit. Sehr viele Songs sind zw. 1999 – 2002 entstanden beim Lesen von „Kunst wie meine ist nur verstümmeltes Leben“ Otto Müller Verlag Salzburg 1978
Was mich berührt, trifft, anspricht wandelt sich zu einem Song.
Dabei geht es mir nicht darum, Lavants Gedichte musikalisch zu interpretieren, sondern die Gedichte als zeitlose Songtexte anzunehmen. Mich intuitiv auf Lavants Wort einzulassen und Wort und Musik zu verbinden. Ich schreibe quasi musikalisch auf, was ich beim Lesen höre.
Ich liebe ihre Sprachkunst – ihre Wortkreationen – ihre Ausdruckskraft – ihren Mut innere Zustände sprachlich auszudrücken – die bilderreiche Sprache die den Verstand so wunderbar entspannen kann – es gibt nichts zu verstehen, nichts zu begreifen – auf den Sprachwellen reiten und sich treiben lassen – ohne Meinung. Mitfühlen und Wachsen dürfen am Erlebten, in sich Entsprechungen, Resonanzen wahrzunehmen – wieder gehen zu lassen- es ist ein innerer Prozess und er hat vor allem mit Hingabe zu tun.
Für mein Ohr ist Christine Lavant weder düster, noch negativ – ich höre eine mutige leidenschaftliche, liebende und kompromisslos ehrliche Stimme, die erlebtes ungeschminkt zum Ausdruck bringt.
Ich bin dankbar, und freue mich so sehr an dieser wunderbaren und aufregenden Arbeit. Nicht nur das Vertonen, das Aufnehmen, die inspirierende Zusammenarbeit mit vielen großartigen MusikerInnen – auch die Resonanz erleben mit all den Menschen die die Songs live hören oder zu Hause – die Gespräche – Menschen die mir schreiben – die Lyrik lieben, mir Gedichte schicken … mir bei Konzerten Gedichte vortragen … es ist immer wieder etwas ganz Besonderes.
«Du von draußen ich von drinnen» (2018)
«Fluchtwurzel» (2019)
«Herzhandteller» (2020)
Jeder Tonträger ist in einer limitierten Auflage von 500 Stück bei |coalboxrecords| erschienen.
Die Texte von Christine Lavant sind zu finden bei
Christine Lavant @ Wallstein Verlag, Göttingen
Die Verwendung der Texte von Christine Lavant für die Produktionen wurde freundlicher Weise vom Wallstein Verlag genehmigt.
Alle bisher erschienen «Lavant»Tonträger wurden dankenswerter Weise vom SKE-Fonds der AustroMechana gefördert.

Folgende Gedichte von Christine Lavant sind als Songs bisher auf meinen Alben erschienen:
Du von draußen, ich von drinnen – Du hast die Landschaft – Pflaumenkern – Fröstelnd im Nebel – Zecherbecher – Ich will das Brot mit den Irren teilen – Alter Schlaf – Sind das wohl Menschen – Knüpf mein Fühlen ineinander – Fluchtwurzeln – Taubenbach – Wie pünktlich die Verzweiflung ist – Frecher Regen – Hiroshima – Du weißt nicht wie das mühsam ist – Letztes Wiegenlied -Lieber Vogel – Kränkungen – Herzhandteller – Was mir vom ganzen Denken blieb – Bettlerlied – Es riecht nach Weltuntergang – Rings um mich – Ach ich lieb dich – Pfauenzelt-Dorf – Der Mond nimmt zu – Tänzer – Am Morgen noch sing ich
Folgende MusikerInnen haben mitgewirkt:
Koehne – Quartett
Joanna Lewis – Violine,
Anne Harvey-Nagl – Violine
Emily Stewart – Viola,
Melissa Coleman – Cello
Edgar Unterkirchner – Saxophon
Walter Singer – Kontrabass
Ramona Kasheer – Gitarre, Gesang, Piano
Ruei-Ran Wu – Bandoneon
Pamelia Stickney – Theremin
Robin Gillard – Hang
Rolf Aberer – String-Arrangement
Robin Gillard – Aufnahme & Mischung
Werner Angerer – Mastering
aufgenommen im Happy Road Studio
erschienen bei coalbox records
Video zum Song „Zecherbecher“
500 bewegte Kaffeebilder – Tod und Leben geben sich die Hand – kein entweder oder – sondern ein sowohl als auch, ein hier und da –
„einmal waren alle Lippen“
Dieses Video hat Ulli Fuchs vom Labor Alltagskultur ermöglicht.
Vielen Dank Ulli!
ANIMAtion: Amelie Schlögelhofer
Studio für experimentellen Animationsfilm
Abteilung Prof. Judith Eisler
Universität für Angewandte Kunst Wien