LIVE
25.5.2023 – Porgy & Bess
1010 Wien
release 4. Album
Heimgehn
Kasheer/Coleman/Stickney
gemeinsam mit Erika Pluhar
3.6.2023 – Theater Kosmos Bregenz
Lavant Solo – gemeinsam mit Erika Pluhar
5.6.2023 -MusilMuseum Klagenfurt
Ramona Kasheer Solo
7.6.2023 -Literaturhaus Salzburg
Kasheer/Coleman/Stickney
9.6.2023 Festival invention and memories, Horn
Kasheer/Coleman/Stickney
28.7.2023 Ruine Hohenburg, Oberdrauburg Kärnten
Kasheer/Coleman/Stickney
29.7.2023 Waldbühne Krumpendorf am Wörthersee
Kasheer/Coleman/Stickney
19.8.2023 Schloss Weitra
Ramona Kasheer mit Erika Pluhar … Across the Universe ….
John Lennon Tribute Band
LIVE
29.5.2023
Konzerthaus Klagenfurt
John Lennon Tribute Band
10.6.2023
Festival Horn
John Lennon Tribute Band
19.8.2023
Schloss Weitra
Dreamival …
In einer der ersten Gitarrenstunden von John Gillard lernte ich die Songs der Beatles kennen. Es war Liebe auf den ersten Hörer! Ich spielte die Platten rauf und runter – hörte mir die Lieder direkt raus vom Plattenspieler. Habe so viele Stunden verbracht mit ihrer Musik, mit ihrer Geschichte, den Bildern… John Lennon hat mich am meisten angesprochen – sein Leben – seine Musik. LennonSongs haben einen sehr besonderen Platz in meinem Leben. Hatte immer das Gefühl, dass er für mich persönlich singt. Fühlte mich zutiefst verstanden.Hab ihm zugehört wie einem sehr guten Freund. Er hat neben Dylan, Mitchell und vielen anderen … dazu beigetragen daß der Song gar nicht zu persönlich sein kann! Das gelebte Leben, die Prozesse des einzelnen Menschen, das Innere das durch den Song nach Außen kommt ist hörbar! Der Song will mehr als Unterhaltung sein. Er ist eine Mitteilung. From me to you!
„And these memories lose their meaning, when I think of love as something new!“ In my life
Ich liebe und schreibe Songs seit meiner Jugend. Davor hab ich hauptsächlich Schlagermusik gehört. Als junges Mädchen konnte ich viele Schlager auswendig singen, und ich hab auf der Schaukel, im Hof der Wäscherei meiner Großeltern, gesungen und gesungen – ins Blaue hinein – in den Himmel hinein- meine Füße haben die Wolken berührt – die Melodien waren Flügel – Im Laufe des Lebens habe ich sehr sehr viele Songs gehört, gesammelt englische, amerikanische und Songs die Menschen geschrieben haben irgendwo auf der Welt – bin innerlich durch Songs gewachsen – sie haben mich auf Reisen begleitet, vor allem nach Innen – wenn ich schreibe, komponiere … fühle ich mich mit allem verbunden.
Diese Verbundenheit gibt mir Kraft und tiefes Vertrauen.
Dasein – ein Wunder! Musik – ein Geschenk!
Das Vertonen der Texte von Christine Lavant ist mir beim Lesen passiert. Versunken in ihren Worten – aufgetaucht mit Musik. Über die Jahre sind viele Vertonungen entstanden.
Jetzt ist die Zeit gekommen die Musik zu teilen!
In meinem Label Coalboxrecords erscheinen seit 2018 die Sammlungen – nach und nach – .
Mein neues Album trägt den Titel „Heimgehn“ und ist bereits das 4. Album meiner Serie:
Ramona Kasheer singt Lavant.
A song is a song is a song …
Die CDs der mit den LAVANT Songs gibt es in diesen Buchhandlungen zu kaufen, bzw. online zu bestellen:
Johns Book Shop, 3400 Klosterneuburg
Buchhandlung Heyn, 9020 Klagenfurt
… singt Lavant …
…klingt Lavant …
Meine LAVANT SONGS …
… ausgelöst durch den Gedichtband von Thomas Bernhard, webe ich Gedichte von Christine Lavant zu Songs, aus purer Leidenschaft und Betroffenheit. Sehr viele Songs sind zw. 1999 – 2002 entstanden beim Lesen von „Kunst wie meine ist nur verstümmeltes Leben“ Otto Müller Verlag Salzburg 1978
Was mich berührt, trifft, anspricht wandelt sich zu einem Song.
Dabei geht es mir nicht darum, Lavants Gedichte musikalisch zu interpretieren, sondern die Gedichte als zeitlose Songtexte anzunehmen. Mich intuitiv auf Lavants Wort einzulassen und Wort und Musik zu verbinden. Ich schreibe quasi musikalisch auf, was ich beim Lesen höre.
Ich liebe ihre Sprachkunst – ihre Wortkreationen – ihre Ausdruckskraft – ihren Mut innere Zustände sprachlich auszudrücken – die bilderreiche Sprache die den Verstand so wunderbar entspannen kann – es gibt nichts zu verstehen, nichts zu begreifen – auf den Sprachwellen reiten und sich treiben lassen – ohne Meinung. Mitfühlen und Wachsen dürfen am Erlebten, in sich Entsprechungen, Resonanzen wahrzunehmen – wieder gehen zu lassen- es ist ein innerer Prozess und er hat vor allem mit Hingabe zu tun.
Für mein Ohr ist Christine Lavant weder düster, noch negativ – ich höre eine mutige leidenschaftliche, liebende und kompromisslos ehrliche Stimme, die erlebtes ungeschminkt zum Ausdruck bringt.
Ich bin dankbar, und freue mich so sehr an dieser wunderbaren und aufregenden Arbeit. Nicht nur das Vertonen, das Aufnehmen, die inspirierende Zusammenarbeit mit vielen großartigen MusikerInnen – auch die Resonanz erleben mit all den Menschen die die Songs live hören oder zu Hause – die Gespräche – Menschen die mir schreiben – die Lyrik lieben, mir Gedichte schicken … mir bei Konzerten Gedichte vortragen … es ist immer wieder etwas ganz Besonderes.
«Du von draußen ich von drinnen» (2018)
«Fluchtwurzel» (2019)
«Herzhandteller» (2020)
Jeder Tonträger ist in einer limitierten Auflage von 500 Stück bei |coalboxrecords| erschienen.
Die Texte von Christine Lavant sind zu finden bei
Christine Lavant @ Wallstein Verlag, Göttingen
Die Verwendung der Texte von Christine Lavant für die Produktionen wurde freundlicher Weise vom Wallstein Verlag genehmigt.
Alle bisher erschienen «Lavant»Tonträger wurden dankenswerter Weise vom SKE-Fonds der AustroMechana gefördert.

Folgende Gedichte von Christine Lavant sind als Songs bisher auf meinen Alben erschienen:
Du von draußen, ich von drinnen – Du hast die Landschaft – Pflaumenkern – Fröstelnd im Nebel – Zecherbecher – Ich will das Brot mit den Irren teilen – Alter Schlaf – Sind das wohl Menschen – Knüpf mein Fühlen ineinander – Fluchtwurzeln – Taubenbach – Wie pünktlich die Verzweiflung ist – Frecher Regen – Hiroshima – Du weißt nicht wie das mühsam ist – Letztes Wiegenlied -Lieber Vogel – Kränkungen – Herzhandteller – Was mir vom ganzen Denken blieb – Bettlerlied – Es riecht nach Weltuntergang – Rings um mich – Ach ich lieb dich – Pfauenzelt-Dorf – Der Mond nimmt zu – Tänzer – Am Morgen noch sing ich – Komme du Scheuer- Löwin meiner Schwäche- Über so hauchdünnen Schlaf – Heimgehn – Stählernes Brot – Schlafzeitlose- Rauer Salbei – Zwei Schiffe – Kleines Weihnachtslied – Paris – Sterne zählen -Diese Nacht war ein Wolf – Ich bete so –
Folgende MusikerInnen haben mitgewirkt:
Koehne – Quartett
Joanna Lewis – Violine,
Anne Harvey-Nagl – Violine
Emily Stewart – Viola,
Melissa Coleman – Cello
Edgar Unterkirchner – Saxophon
Walter Singer – Kontrabass
Ramona Kasheer – Gitarre, Gesang, Piano
Ruei-Ran Wu – Bandoneon
Pamelia Stickney – Theremin
Robin Gillard – Hang
Rolf Aberer – String-Arrangement
Robin Gillard – Aufnahme & Mischung
Werner Angerer – Mastering
aufgenommen im Happy Road Studio
erschienen bei coalbox records
Video zum Song „Zecherbecher“
500 bewegte Kaffeebilder – Tod und Leben geben sich die Hand – kein entweder oder – sondern ein sowohl als auch, ein hier und da –
„einmal waren alle Lippen“
Dieses Video hat Ulli Fuchs vom Labor Alltagskultur ermöglicht.
Vielen Dank Ulli!
ANIMAtion: Amelie Schlögelhofer
Studio für experimentellen Animationsfilm
Abteilung Prof. Judith Eisler
Universität für Angewandte Kunst Wien