Coalbox

2001 gegründet, weil ich eigentlich Anfang 20 schon festgestellt habe, dass „meine“ Musik in keine Schublade passt – so entstand damals spontan Coalbox

In der Zwischenzeit sind zwar ein paar Genres dazugekommen und Möglichkeiten, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, wenn man dann nur Zeit und Muße hat im Internet herumzusurfen – und über die Tastatur zu sozialisieren … dazu muss man sich aber sehr intensiv damit beschäftigen. Und dafür braucht man wieder Zeit. So hab ich mich für die Songweberei entschieden. Ein kleines „Unternehmen“ mit toller Crew! Und nach und nach werden wir meine Musik hier nach und nach veröffentlichen!

Meine Idole sind eben nicht große Popstars, berühmte MusikerInnen, ok… bis auf ein paar Ausnahmen – sondern Menschen, die einfach ihr Ding gemacht haben – einen Weg eingeschlagen haben und dann einen Schritt vor den anderen gesetzt haben. Kleine Unternehmen faszinieren mich sehr – Menschen die mit Leib und Seele ihrer Leidenschaft nachgehn.

Musikbusiness und das  Ringen um den Platz in der Öffentlichkeit, um Aufmerksamkeit um jeden Preis ? Worum geht es? Musik zu leben und die Begeisterung mit Menschen zu teilen! Wer hat denn die Bühne erfunden – als Spielplatz? Ist das überhaupt noch zeitgemäß?   Nur wenige Musikjournalisten schaffen es wirklich begehbare Brücken herzustellen zwischen Publikum und Künstlern – sie haben aus meiner Sicht die Aufgabe zu beschreiben und zu informieren – möglichst mit einer respektvollen und unvoreingenommenen Haltung – viele gefallen sich einfach nur selber in der Rolle des Beurteilers, des Zerfetzers … Die so genannten  „Fachleute“ – die mit so viel Musik beliefert werden,  dass sie gar nicht alles anhören können – fangen dann an Kraut mit Rüben zu vergleichen und zu beurteilen,  was gut ist und was schlecht – und fragen sich bestimmt oft nicht mal, wem sie mit ihrer Arbeit überhaupt einen Dienst erweisen – ja ob ihre Arbeit überhaupt einen Sinn macht, und wenn ja welchen?

Das Musikbusiness ist brutal wie das Geschäft mit dem Körper – die Prostitution. Und die beiden Branchen sind sehr enge Verwandte, die Gemeinsamkeiten sind einfach nicht zu leugnen. Veranstalter gleichen in Ton und Handlungsweise Zuhältern, nur dass sie ihre Mädels und Buben nicht tanzen, sondern aufspielen lassen!

Ohne Geld oder Beziehungen keine Sichtbarkeit!?Wer sagt dass es besser ist, sichtbar als unsichtbar zu sein?

als MusikerIn im Geschäft zu sein, bedeutet… man hat ein Programm abzuliefern – ein Produkt – es ist rauh, grob und vor allem kalt – und nichts für sensible Menschen!  Man braucht eine dicke Haut – meine ist da gar nicht geeignet!

So ist es also direkter und leichter für mich,  als aktive leidenschaftliche Songweberin – bei coalboxrecords – meiner Musik, meiner Passion – Raum und Zeit zu geben – und nach und nach  Musik zu veröffentlichen –  für die Menschen die sich auch die Zeit nehmen zum zuhören!

Ich bin ein Morgenmensch – würde sehr gerne Konzerte geben die um 12.00 beginnen und um 14.00 fertig sind …Mittagspausenkonzerte also – eine Marktlücke?

Wer hat Intersesse? Bitte melden:)))